Ich bin vor vielen wie ein Wunder
Heinrich Voth ist 103 Jahre alt geworden, bevor er 2003 starb. Als er dieses Buch schrieb, war er 97 Jahre alt. In seinen letzten Jahren lebte er in Soest und gehörte der örtlichen Baptistengemeinde an. Seine Lebensgeschichte umfasst eine sehr bewegte Zeit in der ehemaligen Sowjetunion. Es war ein Jahrhundert voller politischer, sozialer und religiöser Unruhen, mit zwei Weltkriegen und mit einer mächtigen kommunistischen Diktatur als atheistisches Staatssystem und mittendrin der Mensch mit seinem Glauben, Hoffnungen und Zielen. Dieses Buch spiegelt den Versuch der Menschen, in einem hochmütigen Wahn ein Paradies ohne Gott zu erbauen, und wie sie stattdessen unbeschreibliches Leid und Blutvergießen hervorbrachten. Heinrich Voth’s Lebensbild steht stellvertretend für viele vor unseren Augen.
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